eine dünne haut haben.
man sagt, er habe eine dünne haut:
da sitzt ein alter mann im bus
und schaut nach draußen sitzt
ganz vorn hinterm fahrer die
haut pergament das
nachlässig getrocknet wurde
und falten schlug wie frischhaltefolie
altersfleckig liegt sie
auf den knochen und
durchschimmernd die
abwesenheit des fleisches
der geist flog (wie ein vögelchen)
hinaus so bleibt
ein leerer alter mit glasigen augen
auf dem weg
tja, das mit dem geist, der verflogen ist, ist nicht wie mit dem fleisch, das fehlt. da ist so vieles in dem, was als körper bleibt, nur können wir nicht durchdringen. das eine sehen wir, das andere ist die vermutung. und die teile ich nicht. der geist bleibt solange der körper da ist. seine form ist uns vielleicht fremd.