ein gedicht über eine imaginäre städtepartnerschaft
zwischen yerevan und magdeburg
gegenüber steht das haus nummer zwei und vierzig
in einer straße der alten der schönen zerfallenden dinge:
ohne dach überhaupt ohne obergeschoss gibt es nur noch
die wände des hauses und am morgen fällt sonnenlicht
durch die fenster aus dem inneren auf die straße und
mir vor die füße der eingang aber ist versperrt
mit einer plane sie mahnt in spiegelschrift wir mögen:
den abstieg als chance begreifen!