Zweites Fundstück des Tages: Stephan Porombka: Hypertext. Zur Kritik eines digitalen Mythos.

»Unser ästhetisches Empfinden wird angeregt durch das harmonische Gegengefüge von Ordnung und Unordnung, wie es uns in natürlichen Gegenständen begegnet – in Wolken, Bäumen, Gebirgszügen oder Schneekristallen. Ihre Formen gehen allesamt auf dynamische Prozesse zurück, die physikalische Gestalt angenommen haben, und besondere Formen von Ordnung und Unordnung sind typisch für sie.«
Eilenberger, zit. nach Gleick (1987), S. 174ff.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Journal

Von Wiebke Zollmann

Schreibt, übersetzt, fotografiert. Absolventin des Schweizerischen Literaturinstituts. Mentorin bei Online-Literaturmentorat. Texterin & Fotografin für The Naghash Ensemble aus Armenien